Villa mit Eishaus und großem Glashaus (ganz rechts) um 1909 Die Villa Margarethe wurde im Jahre 1880 erbaut und ist eine der ältesten Villen von Millstatt. Der k.u.k. Notar Oskar Ritter von Luschan kaufte das Haus 1891 vom ursprünglichen Bauherrn, dem italienischen Holzhändler Ofenheimer und benannte die Villa nach seiner Frau Margarethe (geb. Etzerodt - genannt Daisy). Villa mit Holzveranda um 1920 Es war eine eingeschossige Villa in einem parkähnlichen Garten samt Nebengebäuden für das Hauspersonal und Stallungen. Oskar Ritter von Luschan war bekannt für seinen großen sozialen Einsatz für Arme und Hilfsbedürftige, beteiligte sich zum größten Teil am Bau einer Wasserleitung in Millstatt und der Gründung der Dampfschifffahrt auf dem See. Im Jahre 1900 wurde Oskar Ritter von Luschan zum Ehrenbürger von Millstatt ernannt. Oskar, Felix und Margarethe von Luschan Leider starb er sehr früh und auch sein Sohn Felix verunglückte im Alter von 18 Jahren
Wie es schon Tradition ist, so will ich euch zu Beginn des neuen Jahres auf eine kleine Reise durch das vergangene Jahr mitnehmen. Oh, was für ein aufregendes Jahr dies für uns war! Wie viele von euch wissen, wurden wir am 22.12.2022 Großeltern von Zwillingen, namens Charlotte und Christian. Wir sind so dankbar für dieses wunderbare Geschenk und die beiden haben natürlich unser aller Leben hier in Millstatt auf den Kopf gestellt. So passte es ganz gut, dass ich 2023 mit der Vermietung in der "Villa Margarethe" etwas kürzertreten wollte. Dies war nicht nur den Kindern zuzuschreiben, nein, auch dem Umstand, dass - nachdem ich ab Januar vergeblich ein zweites Zimmermädchen suchte - Heike und ich allein für das Wohl unserer Gäste verantwortlich waren. Mein großer Dank geht en Heike, dass sie alleine das Haus und den Strand in Schuss gehalten hat. Es war nicht immer leicht, da es dann zwischendurch mit dem weniger Vermieten doch nicht so klappte, da unsere große Schar an Stammgäst
Wir hoffen, ihr seid mittlerweile alle gut im Jahr 2023 angekommen. Auch wenn letztes Jahr etwas anders als erwartet verlaufen ist und für viele nicht einfach war, so lasst uns gemeinsam auf die schönen Momente von 2022 zurückblicken. Es gibt so viele Dinge, wofür wir dankbar sein können! 2022 war der erste Sommer, in dem ich als „Rentnerin“ für meine Gäste da war. Dadurch, dass ich die Vermietung etwas reduziert hatte (um es mir etwas leichter zu machen) war der Sommer irgendwie besonders. Wir hatten, neben den Gästen, viel Familie zu Besuch und ich konnte mit allen viel Zeit verbringen. Es kam mir vor, als ob wir eine große Familie im Haus wären. Dafür danke ich euch allen, die ihr zu diesem Gefühl beigetragen habt. Weiters danke ich auch unseren beiden guten Geistern Heike und Elena, die immer gut gelaunt für das Wohl unserer Gäste sorgten. Im April haben Leo und ich unseren 40. Hochzeitstag gefeiert. Wir sind sehr dankbar für die schöne gemeinsame Zeit und hoffen, das
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